Dienstag, 29. April 2008

Hammer Springs (Neuseeland) 30. April 2008

hallo ihr lieben,
mann, das wetter hat uns die letzten tage komplett im stich gelassen und meistens hat es einfach nur in stroemen gegossen, so dass ich meinen gestapo-regenmantel durchgehend anhatte und wir lediglich wie aufgescheuchte huehner ueber aufgeweichte matschwege zu irgendwelchen sehenswuerdigkeiten gehuscht sind. einziger vorteil dieses wetters ist, dass so die komplett durchgefetteten haare nicht mehr so auffallen, da man das fett auch fuer naesse halten koennte.
am sonntag haben wir mittags unsere gletschertour gestartet - natuerlich im stroemenden regen. es war trotzdem ein voller erfolg! erst mussten wir 1,5 stunden durch den REGENwald latschen um dann von dort aufs eis zu klettern. mit spikes unter den schuhen und stoecken ausgeruestet ging es dann los und es war echt klasse. gerade durch das apokalyptische wetter, bekam man den eindruck auf einer survival expedition durch die antarktis zu sein. vier stunden waren wir unterwegs und waren danach klitschnass, so dass wir noch eine nacht auf die campsite mussten, um unsere sachen ueberhaupt irgendwie wieder trocken zu bekommen. es hat dannn auch die komplette nacht durchgegossen und diesen regenmassen hat dann leider unser campervan nicht mehr standhalten koennen. die hintere tuer hat geleckt, so dass der hintere bereich des autos komplett durchneasst war - also auch unser bett und die bettwaesche. das war extrem ungeil und deswegen haben wir natuerlich auch gleich am naechsten morgen bei der autovermietungsfirma alarm gemacht (vor allem auch, weil schon diverse andere dinge von anfang an mit der karre nicht in ordnung waren). ungluecklicherweise hatte ich das pech und shelly (die hausmutsch, die uns schon das auto am anfang uebergeben hatte und sich besser mit putzmitteln als mit dem vertrag und dem auto auskannte..) an der strippe. die war natuerlich komplett ueberfordert und meinte, dass wir uns spaeter noch einmal melden sollen. wir sind dann also erst mal weiter zum franz josef gletscher gefahren und als wir dort ankamen gab es auch mal eine regenpause, so dass wir das auto verlassen konnten und zu dem gewaltigen gletscher laufen konnten. allerdings war der weg dorthin wegen ueberflutungen und damit einhergehenden steinschlaegen geschlossen. wir sind dann aber trotzdem dahin, haben dann aber irgendwann die sache abgebrochen, da es uns auf dem weg zu gefaehrlich wurde. allerdings gab es auch noch einen netten aussichtspunkt auf einem berg und von dort hatte man dann noch einmal eine super sicht auf den gletscher. sehr schoen war das. danach haben wir tief durchgeatmet und nochmal bei shelly angerufen, die sich selbst uebertroffen und richtig gas gegeben hatte, und einen autoaustausch organisiert hatte. der sohn des bosses sollte uns in greymouth auf dem parkplatz von mc donalds zur uebergabe eines neuen, trockenen campervans um 18:00 uhr treffen. so sind wir also dort hin und um 18:30 wummerte dann auch jemand gegen unser auto. es war der sohn des bosses und das hat er auch mal raushaengen lassen. der arrogante teenie von beruf her sohn meinte, dass wir uns beeilen sollen, da er schnell wieder los meochte. als ich ihn darauf aufmerksam machte, dass wir auf ihn gewartet haben, wurde er richtig pampig. uns blieb dann allerdings erstmal die spucke weg, als 3 seiner teenie junkie freunde ohne ein "hallo" aus dem auto gekrochen kamen und uns zur seite draengten, um ihre taschen (die hoechstwahrscheinlich mit lSD tripps, bongs,crackpfeifen, dicken kajalstiften, haarfaerbemitteln und geltuben vollgepackt waren) in unser altes auto zu stopfen. der sohnemann meinte, dass er und seine junkies jetzt erst mal was essen muessen und wir doch in der zeit umpacken sollen und schon waren se weg - allesamt im kentucky fried chicken (natuerlich gegenueber vom mcdonalds) verschwunden. wir haben dann auch umgepackt und 10 minuten spaeter kam er dann noch einmal mit einem fettigen huehnerbein im mund zu uns um den schluessel einzufordern. so haben wir jetzt also einen neuen campervan und wir koennen bereits jetzt sagen, dass er auf jeden fall wasserdicht ist, denn es hat seitdem austausch eigentlich durchgegehend geregnet.
gestern sind wir von daher auch viel gefahren. haben allerdings noch bei den sogenannten pancake rocks angehalten - mal wieder wunderschoene kalksteinfelsformationen im meer, die wie aufeinander geschichtete pfannkuchen aussehen und einen stop haben wir noch am carters beach gemacht, wo eine seehundkolonie ist, und es von daher nur so von den viechern wimmelte. das war mal wieder extrem niedlich. abends haben wir uns dann wieder richtung ostkueste gemacht (auch in der hoffnung auf besseres wetter) und sind heute nach hammer springs gefahren, denn hier gibt es natuerliche heisse quellen und die haben wir uns dann auch bis eben reingesetzt und sind jetzt wieder sauber und komplett aufgeweicht. das war sehr schoen und auch das richtige programm fuer einen tag wie diesen.
machts gut und geniesst den fruehling und tanzt fuer uns mit in den mai!
nasses kuesschen
tim und kathy

Samstag, 26. April 2008

fox glacier/neuseeland, 27.04.2008

hallo freunde,
viel gibt es momentan nicht zu berichten, was nicht daran liegt, dass wir nichts erleben, sondern schlicht und ergreifend deshalb, weil uns die worte fehlen, es uns die sprache verschlagen hat und mit worten auch nicht zu beschreiben ist. neuseeland ist so atemberaubend schoen und hat sich in den letzten tagen dann auch von seiner schoensten seite gezeigt. kaum eine wolke am himmel und angenehme tagestemperaturen, die uns fuer die eisigen tage davor entschaedigt haben.
wir haben uns also auf den weg nach queenstown gemacht, nachdem wir unseren taeglichen spaziergang absolviert hatten und haben eigentlich den ganzen tag fuer die knapp 160 km gebraucht, da wir soooo oft angehalten haben um die schoenen aussichten geniessen zu koennen. queenstown selber ist DAS sehr schoen gelegene Outdoor-Mekka schlechthin. man kann hier fuer viel geld so ziemlich alles machen, was man sich vorstellen kann, so dass wir vor lauter angeboten uns schliesslich fuer gar nichts entschieden haben, ausser fuer einen riesenburger (danke noch einmal fuer den tipp - urthe!), der wirklich mal noetig war, nach all dem gesunden PAMS, den wir uns die letzten 2 wochen einverleibt haben. danach gings schon wieder auf schlafplatzsuche und eine kalte nacht folgte. den darauffolgenden tag fuhren wir die traumstrecke von queenstown nach glenorchy, gingen dort wieder spazieren und genossen die frische luft und die herrlichen sonnenstrahlen. von da aus machten wir uns dann auf den weg in richtung westkueste (auch wieder eine wunderschoene strecke ueber die berge) und sind mittlerweile am fox glacier eingetroffen. gestern abend haben wir uns den spektakulaeren sonnenuntergang am matheson see in der naehe angesehen (laut reisefuehrer eins der beruehmtesten panoramen neuseelands) und warten jetzt auf unsere gletscherexpedition, die heute mittag beginnt. leider laesst uns bei unserer ersten guided tour, die wir uns goennen, das wetter komplett im stich und der dauerregen, der fuer die gesamte naechste woche angekuendigt ist, hat vor 2 stunden eingesetzt. na dann mal viel spass, das durchkreuzt so ein bisschen unsere weiteren plaene, aber wir sind ja flexibel und schlechtes wetter gewohnt.
bis die tage
Kathy und Tim

Mittwoch, 23. April 2008

Scharfe Bilder










Dienstag, 22. April 2008

Te Anau (Neuseeland), 23. April 2008

hallo ihr lieben,
wir leben noch und alle gliedmassen sind trotz der kaelte auch noch dran.
nach dem letzten eintrag in dunedin haben wir erfahren, dass der ploetzliche wintereinbruch durch einen antarktischen sturm, der ein paar tage andauern sollte, ausgeloest wurde. nachdem wir den simulierten arktischen sturm im artic center noch so gut ueberstanden haben, hatten wir hier mehr muehe... wir sind von dunedin weiter auf die otago peninsula gefahren und dort erst einmal ins albatros centrum gegangen. leider flogen gerade keine herum (denen war es wohl auch zu kalt und stuermisch) und somit sind wir zu einer kleinen bucht gegangen, wo ab sechs uhr abends angeblich kleine pinguine auflaufen sollten. wir mussten dann aber leider die aktion abbrechen, da es einfach so schweinekalt war, dass gar nichts mehr ging und wir sind dann kurzentschlossen zu einer campside gefahren, da wild campen uns wahrscheinlch umgebracht haette. wir haben den heizluefter die nacht durchrattern lassen und am naechsten morgen schweren herzens den stecker unserer stromzufuhr rausgezogen..
im stroemenden regen haben wir beschlossen einfach erstmal nur auto zu fahren, damit uns warm wird. so sind wir durch wunderschoene landschaften richtung sueden und haben unseren ersten stop am kaka point gemacht und dann am nugget point (heisst so, weil die dortigen felsformationen im meer angeblich wie goldnuggets aussehen) gelandet. gnaedigerweise hat es da auch mal gerade nicht geregnet und so sind wir zum aussichtspunkt gelatscht und haben ganz viele seehunde, heuler, seeelephanten und seeloewen gesehen. das war einfach unfassbar niedlich. das ganze treiben vor unseren augen (an dieser stelle noch einmal vielen dank fuer das fernglas das uns schon sehr viele prima dienste geleistet hat). kurz vorher auf dem weg dorthin ist uns allerdings schon fast ein seeloewe ins auto gerannt - wahnsinn! damit nicht genug, sind wir hiernach zu einem strand um die ecke gefahren, wo es auch wieder kleine pinguine ab 4 uhr geben sollte. diesmal allderdings die ganz seltenen und vom aussterben bedrohten gelbaeugigen, die wir auch noch nicht gesehen hatten. prompt waren wir da, waren schon die ersten pinguine am posen und es kamen noch mehrere aus dem wasser dazu. die kleinen pinguine sahen total discomaessig aus mit ihren gelb umrandeten augen und haben rumgewaddelt und geposed und waren ueberhaupt nicht in eile, in ihren bau zu kommen. das ist ganz unterschiedlich zu australien, wo die pinguine wie bloed ueber den strand rennen, weil sie angst haben. man merkt hier, dass die tiere keine feinde an land haben. nach dieser herzerwaermenden geschichte haben wir uns dann auch gewadmet gefuehlt fuer eine weitere nacht in der wildnis ohne heizung und es ging dann ja auch irgendwie. am sonntag sind wir nach dem aufwachen wieder erstmal gefahren und haben dann einen gang durch den urwald gemacht. danach haben wir den slope point angesteuert - den suedlichsten punkt der suedinsel neuseelands - und das bei dem wetter!!!! stuermisch wars und arschkalt - aber auch sehr gewaltig, rauh und erhebend. von da aus gings weiter zum waipapa point und zum monkey island und zur nook bay. alles einfach nur wunderwunderschoen. generell muss man sagen, das allein die autofahrten traumhaft schoen sind. die landschaft wechselt staendig und es ist immer unfassbar. da das wetter aber immer noch schlecht war, haben wir beschlossen noch ein wenig strecke zu machen und sind weiter richtung manapouri gefahren und haben uns kurz davor mitten im urwald an einem see fuer die nacht nieder gelassen. bei so einer location haben wir natuerlich gleich am naechsten morgen erst einmal einen gang gemacht und dann noch einen in einem anderen seengebiet (wo wir allerdings fast in den see geweht wurden..) und sind dann weiter nach te anau gefahren und haben dort auf einem luxuscampingplatz (yiepieeeeeeeeeeeeeeeeeh) eingecheckt und erstmal die wasserkosten durch dauerduschen in die hoehe getrieben. gestern sind wir dann gleich morgens nach milford sound gefahren. dieser abschnitt war bisher einfach der allerschoenste von allen. wir hatten traumhaftes sonnenwetter (uebrigens immer noch) und sind durch gigantische berglandschaften gefahren und haben immer wieder angehalten um zu staunen. mittags waren wir dann da und haben nachmittags eine bootstour auf dem fjord durch berglandschaften mit unzaehligen wasserfaellen gemacht. es war einfach nur schoen. abends haben wir uns auf die suche nach einem netten plaetzchen zum uebernachten gemacht und die bekanntschaft mit einem kea gemacht. der grosse bergpapagei (ich dachte immer, dass die viel kleiner sind) war der hit. total zutraulich (auch hier merkt man, dass die tiere keine natuerlichen feinde haben, deswegen koennen die meisten voegel hier ja nicht einmal fliegen..) ist er bei unserem campervan komplett durchgedreht und hat erst einmal alles auseinander nehmen wollen. die viecher haben einen gummifetich und somit fand er die gummiverkleidung am auto super. durch unsere anwesenheit liess er sich gar nicht beirren und immer wenn wir weiter fahren wollten, ist er entweder einfach auf die windschutzscheibe gesprungen oder unters auto. sehr niedlich! von dem haben wir jetzt auch so um die 50fotos...
fuer die nacht haben wir dann einen platz in der wildnis (ohne keas) gesucht und sehr gefroren - deswegen heute nacht auch wieder luxus auf dem gleichen campingplatz wie vor zwei tagen in te anau!
wir sehen mittlerweile uebrigens - durch die wahllos, lediglich nach den attributen billig und warm in diversen second hand und ramschlaeden zusammen gekauften klamotten - so aus, als waeren wir eben einer drueckerkolonne entkommen. tim erinnert an einen speckigen kartenabreisser in der geisterbahn ("junger mann zum mitreisen gesucht") und ich an eine sibirische baeurin, die gerade vom kartoffelfeld im letzten jahrhundert kommt. ihr werdet bei den naechsten fotos sehen (die dann auch wieder scharf sind) - der modische aspekt ist komplett in den hintergrund getreten es geht nur noch ums nackte ueberleben!
leute lernen wir hier kaum kennen, was erstens durch eben genanntes kommen kann, allerdings koennte auch unsere etwas einseitige sehr knoblauchlastige ernaehrung, ausgeloest durch einen ploetzlichen gesundheitswahn (kein alkohol, kein kaffee, kein zucker) hierfuer der grund sein (bitte kommt trotzdem zum flughafen und holt uns ab - wir vermissen euch!!!!)...
seid umarmt
tim und kathy

Donnerstag, 17. April 2008

Impressionen










Dunedin (Neuseeland), 18. April 2008

hallo ihr lieben,
es faellt mir schwer zu tippseln, da meine finger durch einen ploetzlichen kaelteeinbruch eingefroren sind. heute morgen sind wir bei ca. null grad in unserem schicken aber trotzdem saukalten auto aufgewacht. gottseidank waren wir letzte nacht das erste mal auf einem campingplatz und konnten unseren heizluefter anschmeissen und somit dann auch irgendwann aufstehen. das erste highlight des tages kam dann auch gleich mit der ersten leerung des faekalien- und abwassertanks. haben wir dann auch glatt falsch gemacht und alles in den falschen ausguss geschuettet, wie uns der nette herr vom campingplatz dann mitteilte. jetzt wollen wir uns gleich mal ein wenig in dunedin umschauen, nachdem wir uns schon die steilste strasse (laut guiness book of world records!!) der welt angesehen haben. so aufregend ist das hier! aber dunedin ist tatsaechlich ein ganz entzueckendes staedtchen mit wunderschoenen alten haeusern, die auf den huegeln verteilt sind.
vorgestern sind wir ja noch am mount cook gewesen und haben dort erst einmal abwarten muessen, da es nur geregnet hat und alles komplett verhangen war, dann aber eine ganz tolle kurze wanderung zum tasman gletscher gemacht und dort auf einen see mit eisbergen (die allerdings ziemlich angeschmuddelt waren) und anderen vulkanseen geschaut. wunderschoen war das. danach sind wir wieder richtung kueste gefahren und haben nachts auf einem parkplatz vor mal wieder kugelrunden steinen am meer geschlafen und gleich gestern morgen einen strandspaziergang (diesmal bei strahlendem sonnenschein) gemacht und die murmelsteine bestaunt. danach gings weiter zu einer schlucht, die wir, durch tiefen regenwald, dann natuerlich auch heraufgekraxelt sind und von dort die atemberaubende aussicht genossen haben. wir naehern uns immer mehr dem kalten sueden und hoffen, dass wir der kaelte standhalten koennen, denn es gibt noch einiges zu sehen...
kaltes kuesschen
tim und kathy

p.s. da hat sich das ohren lang ziehen und das meckern bei den kiezkickern ja doch noch gelohnt. nie mehr 3. liga, nie mehr, nie mehr!

Montag, 14. April 2008

Mount Cook (Neuseeland), 15. April 2008

hallo ihr lieben,
wie ihr seht, haben wir uns bereits ein kleines stueckchen in neuseeland vorgearbeitet und das mit unserem neuen (gemieteten) campervan. gestern ging es los, nachdem wir noch einen netten sonntag in christchurch hatten, wo wir den botanischen garten erkundet, auf einem niedlichen markt waren und einem skateboardfahrenden hund bewundert haben und natuerlich den movie kanal in unserem zimmer vollends ausgekostet und schoen rocky V und jackass geglotzt haben..und im arctic center waren wir auch noch und haben mal wieder die niedlichen kleinen pinguine begutachtet - hier hat uns besonders der kleine elvis gefallen, der aufgrund seiner wundgelaufenen fuesse kleine blaue gummischuhe anhatte, mit denen er rumgewaddelt ist. ausserdem wurde dort ein arktischer sturm simuliert, den wir aber souveraen ueberlebt haben...
gestern morgen haben wir dann unsere neue luxuskarre abgeholt. und wir muessen sagen, dass dorothea zwar wunderschoen war, aber das neue gefaehrt superdekadent ist und schneller als mit 20 km/h einen berg hinaufkommt. wir koennen stehen, duschen und aufs klo gehen - dafuer sind wir jetzt auch pleite, aber das ist es wert! wir fuehlen uns jetzt richtig erwachsen und nicht mehr dem teeniebackpackermob zugehoerig. natuerlich macht einen so ein auto auch ganz schoen alt und dem muessen wir ein wenig mit einer wandertour, die fuer morgen angesetzt ist, entgegen wirken. denn wir sind eben beim mount cook angekommen - dem hoechsten berg neuseelands und haben unseren ersten schnee seit deutschland gesehen - sehr schoen ist das - aber auch kalt...vorher sind wir durch wunderschoene landschaften gefahren, an riesigen, blauschimmernden vulkanseen vorbei und durch berglandschaften - das hat uns schon einmal einen eindruck vermittelt, von dem, was uns hier so erwartet. wir fuehlen uns jetzt jedenfalls bereit fuer neuseeland und freuen uns auf die naechsten wochen, nachdem wir in christchurch unseren ersten kleinen reiseburnout (auch fuer dieses wort werdet ihr uns wohl hassen) hatten. das kam aber wohl auch daher, dass wir einfach eine so unfassbar fantastische zeit in australien hatten und die menschen, denen wir in christchurch begegnet sind, nicht besonders freundlich und hilfreich waren. aber das wird sich jetzt hoffentlich aendern
in diesem sinne
alles liebe
von tim und kathy

Samstag, 12. April 2008

Christchurch (Neuseeland), 12. April 2008

so ihr lieben,
jetzt sind wir in neuseeland und es ist ganz schoen kalt...
aber erst einmal noch zu unseren letzten tagen in sydney: wir haben auch diese noch sehr genossen und vollgepackt mit sightseeing. so haben wir uns noch einige top-ausstellungen in der sydney library, dem museum of contemporary art und der art gallery of new south wales angesehen, eine tour mit dem sightseeingbus gemacht und immer wieder in pubs in den rocks abgehangen und auf die oper gestarrt. eine weitere bootsfahrt zum rose bay haben wir auch noch mit allemann gemacht und dann war die zeit aber auch schon rum in sydney und somit in australien. wir hatten ganz wunderbare tage dort, vor allem auch, weil urthe da war und natuerlich mit janin und dem niedlichen jarvis.
unser fazit fuer australien steht jetzt natuerlich an:
man kann einfach nur sagen, dass dieses land der absolute traum ist und wir eine wahnsinnige reise hatten.
die vielfalt an atemberaubenden landschaften, die krasse tierwelt und vor allem die superfreundlichen menschen haben diesen reiseabschnitt zu einem unvergesslichen erlebnis gemacht.
hoehepunkte waren:
- die ganze abenteuerreise durch das outback und hier besonders der kings canyon und ayers rock
- sydney (und hier vor allem, das AIR konzert in der oper) gleich gefolgt von melbourne
- die waddelnden pinguine bei ihrer parade auf phillip island
- die atemberaubenden ausblicke auf den blue mountains
- der kleine platypus mit seinen starallueren und die nicht sehr schlauen aber dafuer umso niedlicheren koalas in ihrer strasse
- unsere dorothea - und der gewinnbringende verkauf von ihr!!!
- einige einfach nur ganz tolle kuestenabschnitte, die wir langgefahren sind
- die eiskalte cola in mount ebenizer im outback
aber groesstes highlight waren ganz eindeutig unsere diversen besuche. so war jeder fuer sich ganz wunderbar und ohne sie und all die anderen (teilweise sehr skurilen) begegnungen, waere unsere reise ganz bestimmt nicht so bunt gewesen. wir glauben, dass wir hier einige neue dicke freunde gewonnen haben und freuen uns schon jetzt, auf ein wiedertreffen, entweder im spaeteren verlauf unserer reise, oder in hamburg, wenn uns dann alle hoffenltich besuchen kommen.
groesste ueberraschung war fuer uns wohl das wetter. nie haetten wir gedacht, dass es in australien so viel regnen und teilweise auch so kalt werden kann. aber das war ja anscheinend auch eine ausnahme, denn ansonsten ist das wetter ja besser (haben zumindest alle australier gesagt..).
grosse mysterien gibt es auch:
so koennen wir uns nach wie vor einige dinge nicht erklaeren:
wer zieht den termitenhuegeln im outback jacken an und setzt ihnen huete auf?
wer stuelpt die leeren glasflaschen ueber die aeste der buesche im outback?
wer hat all die teddybaeren und anderen kuscheltiere an die baeume gefesselt auf dem weg von canberra nach pebbly beach?
wo kommen all die schrottautos mitten in der wueste her (nicht die am strassenrand...)?
wieso latscht klaus seit sieben jahren mit zwei kamelen durch australien??????
vielleicht wisst ihr eine antwort - dann teilt sie uns doch bitte als kommentar mit, damit wir wieder in ruhe schlafen koennen und uns nicht weiter den kopf zermartern muessen....(die besten antworten werden nateurlich bei rueckkehr praemiert!)

seit ein paar tagen sind wir nun also in neuseeland - in christchurch - frueher als erwartet, was aber auch sehr gut ist, denn es ist jetzt schon ganz schoen frisch und die herbstluft und auch die ganze stadt hier erinnert uns ein wenig an oldenburg zur kramermarktszeit. die letzten tage haben wir dann auch damit verbracht shoppen zu gehen, da wir ja gar keine warmen klamotten hatten und sind jetzt kompletti auf die kommende kaelte eingestellt. jetzt muessen wir uns um einen campervan kuemmern und wir finden, dass das sich schlaumachen, was der beste tarif fuer einen mietcampervan ist, anstrengender ist, als der kauf von dorothea...aber auch das werden wir wohl noch hinbekommenden, und dann, wenn alles glatt laeuft, am montag mit unserer reise beginnen.
alles liebe
tim und kathy

Donnerstag, 3. April 2008

Sydney (Australien), 08/09. April 2008

hallo ihr lieben,
so, wir probieren jetzt mal alles runterzuschreiben, was in den letzten tagen so alles passiert ist. nach dem letzten eintrag sind wir nachmittags von port mcquarie weiter richtung sueden eine wunderschoene kuestenstrecke entlang gefahren. abends haben wir es uns dann mal wieder auf einer raststaette am highway gemuetlich gemacht. wir haben von dort denise und dave (die wir in vietnam auf unserer halong bay tour kennen gelernt haben), angerufen und uns fuer den naechsten tag angekuendigt. die beiden haben darauf bestanden, dass wir uns umgehend ins auto setzen (wo wir ja schon sassen..) um sofort zu ihnen zu fahren, da wir nur 1,5 stunden entfernt waren. uns blieb nix anderes ueber als hoerig zu folgen, da uns diverse bierchen dort versprochen wurden. auf meine frage, wie wir denn das haus erkennen wo sie wohnen, bekam ich lediglich die antwort: you will see us jumping with a beer in our hands up and down! das hoerte sich gut an und so sind wir mit bleifuss durch die dunkelheit gebrettert (immer mit der angst im nacken ein kaengurugulasch anzurichten) und waren dann auch 1,5 stunden spaeter dort und denise ist tatsaechlich auf der strasse rumgehuepft.
die beiden hatten in vietnam erwaehnt, dass sie direkt am wasser wohnen, aber wie nah tatsaechlich, hatten wir dann doch nicht erwartet....genau hinter dem haus befand sich naemlich der riesige lake mcquarie von dem man eigentlich vom balkon der beiden haette reinspringen koennen. musste man aber nicht, denn unter dem haus befand sich die bootshalle mit diversen booten, kanus, kajak und etlichen surfbrettern. wunderbar. wir hatten dann einen ganz tollen abend mit den beiden und ihrem kleinen sohn billy und am naechsten tag sind wir erst einmal mit billy und dem kanu auf dem see rumgeschippert und spaeter mit dave und dem motorboot zum angeln rausgefahren. das ganze leider nicht besonders erfolgreich - lediglich ein tintenfisch ist an der angel gelandet und spaeter dann auf dem leckeren barbeque. aber spass hat es trotzdem gemacht - vor allem tim, der dann den nachmittag wieder rausgefahren ist... das war auch nicht viel erfolgreicher, hat sich aber an sich schon super angefuehlt, allein mit dem boot auf dem riesigen see. zwischendurch mussten wir dann auch schon einmal erste vorbereitungen fuer den autoverkauf treffen, der lag uns ganz schoen quer im magen, da soooo viel davon abhaengig war und ist. wie bereits erwaehnt haben wir dann am sonntag meinen geburtstag am strand, wieder auf dem see und in der schoenen umgebung gefeiert, bevor es nach einer weiteren angeltour eine pizza a` la denise gegeben hat. ausserdem gabs leckeren geburtstagschampagner. am montag morgen ging es fuer uns dann weiter, obwohl wir haetten bleiben duerfen solange wir wollten, haben uns dann aber dagegen entschieden, denn schliesslich wollten wir ja auch noch die blue mountains erkunden, eine tolle berglandschaft, gerade mal 1,5 stunden von sydney (unserer neuen lieblingsstadt) entfernt. dort sind wir nachmittags angekommen, haben meinen geburtstagsapfelkuchen, der bei denise, dave und billy einfach nicht mehr reingepasst hat, mit einer gewaltigen sahnehaube und einem leckeren instantkaffee verzehrt, bevor wir diesen batzen bei einer ersten kleinen bergwanderung abzutrainieren versuchten. dort gab es schoene wasserfaelle und faszinierende panoramen zu sehen. dann haben wir uns zusammen mit halb japan die three sisters von einem prima lookout angesehen, bevor wir uns zu dem ansaessigen campingplatz begeben haben. als kathy dort gerade einchecken wollte und den laecherlich hohen preis fuer die uebernachtung zahlen wollte, folgte die schrecksekunde, die sich dann ganz schoen lange hinzog. kathys portemonnaie mit saemtlichem, ueberlebenswichtigem inhalt war unauffindbar und schnell wurde uns klar, dass es entweder geklaut (unwahrscheinlich) oder einfach verloren gegangen war. wir haben mal wieder alles aus dorothea herausgeholt um an unsere letzten stationen zu gelangen, unter anderem einer toilette in der naehe des lookouts. waehrend kathy noch bei dem parkautomaten gesucht hatte, begab ich mich bereits in richtung toilette, die leider schon verschlossen war, als ein freundlicher weinhaendler mich irgendwie komisch angrinste und fragte, ob er irgendwas fuer mich tun koenne. ich schilderte ihm unser problem und schwupp, nachdem er noch einige details erfragte war der olle briefbeutel wieder da. muss wohl auf der toilette herausgefallen und von einer ehrlichen dame gefunden und abgegeben worden sein. es fehlten weder geld noch kreditkarte und ein nettes gespraech mit dem weinhaendlerehepaar machte diesen schock endgueltig zu einer im nachhinein guten geschichte (und auch der daraufhin gekaufte wein, den wir dann getrunken haben...).
nach einer eisigkalten nacht ging es dann am naechsten morgen auf eine sehr schoene wanderung durch einen canyon und anschliessend haben wir erstmal ordentlich was gegessen. dabei haben wir von einem muellmann, der einfach mal kurz quatschen wollte (so was passiert hier wirklich oft) einen prima tipp fuer eine kostenlose uebernachtungsmoeglichkeit im tal an einem kleinen fluss mit vielen kaenguruhs bekommen, dem wir dann auch prompt folgten. dort haben wir, nachdem wir unsere dorothea schon mal im internet feilgeboten haben, einen sehr schoenen abend mit 2 englaendern verbracht, mit denen wir am lagerfeuer unsere letzten stunden in der wildnis genossen, bevor es weiter nach sydney ging. nicht zu vergessen die 2 flaschen rotwein, die uns denise noch untergeschmuggelt hat.
am naechsten morgen wollten wir dann noch mal eine kleine wanderung machen, da die landschaft hier einfach so schoen war. jedoch hat uns die sms eines jungen franzosen vom vorabend, die wir im empfangsbereich erst am naechsten morgen erhielten einen strich durch die rechnung gemacht. er wollte fuer den fruehen abend einen termin zur dorotheabesichtigung in sydney haben, allerdings klang er alles andere als wirklich interessiert. auch sein 2. anruf wenig spaeter hinterliess bei uns nicht gerade den souveraensten eindruck, da er nicht wusste, dass er bereits mit uns gesprochen hatte und so um 4 uhr und um 5 uhr mit uns eine verabredung hatte. was nun folgt war eigentlich nur noch absurd. wir haben die wanderung gecancelt um nicht nur dorothea, sondern auch uns auf vordermann zu bringen, da die letzte nacht durch kaelte, feuer und wein nicht gerade positiv auf unser eh schon nicht mehr so serioeses erscheinungsbild gewirkt hat. also steuerten wir einen groesseren vorort von sydney an und erfragten am infocenter, wo man denn das auto und danach uns waschen koenne. die freundliche dame schickte uns zunaechst zu einer waschanlage mit hochdruckreiniger und unterbodenwaesche, bei der wir unserem neuen freund rudi begegneten. rudi war der besitzer dieser anlage und hatte, neben einem viel zu kleinen hut fuer den grossen kopf und einem wenig ausgepraegtem geschaeftssinn nichts besseres zu tun, als mit uns eine schaumparty zu feiern, die er selber finanziert hat. er steckte immer wieder geld in die waschanlage und alberte mit uns rum. da kathy und rudi zusammen das auto auf vordermann gebracht haben und ich definitiv pause hatte, sagte ich spasseshalber, ich koenne dann ja mal bier trinken gehen, worauf rudi uns sofort zu einem solchen einlud und nach kurzer zeit bilder seiner pin-sticker-sammlung hervorholte. haetten wir nicht gebremst und diesen termin am abend gehabt, wir saessen wohl heute noch dort. nach einem sehr feuchten schmatzer auf kathys wange verabschiedeten wir uns dann laut hupend in richtung schwimmbad, wo wir noch einige runden gedreht haben, bevor es unter die dringend noetige dusche ging.
sauber ging es dann nach bondi beach, um puenktlich unser auto dem potentiellen kaeufer zu praesentieren. total unvorbereitet folgte dann die begehung mit stephane, bei der wir fruehzeitig den eindruck hatten, das wird nix; oelleck, 2. motor mit 180000 km, rost, und diverse andere macken, die uns garnicht so bewusst waren, gaben uns eindeutig zu verstehen, dass unser verkaufspreis utopisch hoch angesetzt war. tja, und nach einer halben stunde meinte stephane dann auf einmal,er wuerde dorothea wohl kaufen, aber er koenne nicht die angesetzten 5300 dollar zahlen, sondern nur 5000 dollar. gott sei dank hatten kathy und ich gerade keinen blickkontakt, sonst waeren wir wahrscheinlich explodiert und konnten uns dann auf sensationelle 5100 dollar einigen. so ist uns das wohl einmalige kunststueck gelungen, ein auto innerhalb von nur einer stunde in sydney zu verkaufen (andere haben z. t. 2 wochen gebraucht, um es ueberhaupt los zu werden, zu einem miserablen kurs wohlgemerkt). voellig ueberdreht sind wir dann zu janin gebrettert, da wir den wagen ja noch so lange behalten konnten, bis die penunsens auf unserem konto sind, und haben dort erst mal angestossen. die naechsten naechte verbrachten wir dann auch in dorothea vor janins haus (die trennung fiel uns ganz schoen schwer (vom auto)) und hatten nun alle zeit, sydney zu erkunden und unsere weitere reise zu planen. dabei versuchte das reisebuero in sydney kurz mal, unsere plaene zu durchkreuzen, doch nach einem anruf in deutschland bei unserem reisebuero, war die sache geritzt, sogar gebuehrenfrei und wir fliegen jetzt am donnerstag morgen weiter nach christchurch (neuseeland). ausserdem nehmen wir uns noch fiji zur brust, da steht der flug allerdings noch nicht.
zu sydney ist nur zu sagen; eine traumstadt in einem traumhaften land. wir haben am freitag die harbor-bridge erkundet, waren abends im kino und sind dann trodmuede ins bett gefallen. auch auf die opera haben wir schon ettliche blicke erhaschen koennen, als wir samstag nachmittag mit der faehre nach manly beach getuckert sind, dort einen spaziergang gemacht haben und bei sonnenuntergang zurueck zum circular kay fuhren. danach haben wir uns den darling harbour angesehen, war uns allerdings etwas zu schick zum biertrinken (da wir ganz und gar nicht schick waren..) sind danach zu den rocks gelatscht, haben uns in ein rappelvolles pub gesetzt und den klaengen von shalley wilde gelauscht, einer stadtbekannten countryikone (die aussieht wie eine mischung aus marianne faithfull und bella block auf heroin), die trotz ihrer mindestens 60 jahre, gestandene maenner zum tanzen und laut mitgroehlen gebracht hat.
ausserdem waren wir in newstown und natuerlich auch bei janin, yassen und jarvis, die dort zu hause sind. samstag haben wir uns dann auf den weg nach bondi beach gemacht um dort einen kuestenwalk zu machen. wir haben dies zusammen mit urthe gemacht, einer freundin von kathy, die zufaellig auch gerade in sydney ist und spaeter haben wir dann janin und einige ihrer freunde getroffen, die alle den tag am strand genossen. am abend haben kathy und ich dann noch kurz einen absacker in der kings street getrunken.
sonntag haben wir dann nach einem satten fruehstueck und einigen problemen mit der zeitumstellung (die uhr wird auch hier um eine std. zurueckgestellt), zusammen mit urthe die oper erkunden wollen. dort angekommen, haben wir festgestellt, dass am abend die grossartige, franzoesische elektro-easylistening-pop-combo AIR auf dem programm stand. bloed war leider nur, dass dieses konzert restlos ausverkauft war, jedoch die geringe chance bestand, am abend noch kartenruecklaeufer zu ergattern. die chance haben wir dann auch genutzt, da unsere gluecksstraehne weiter anhielt und haben ein wunderbares konzert in der opera gesehen, welches wir rosi widmen wollen, die uns dieses einmalige erlebnis ermoeglicht hat (vielen dank nochmal auch auf diesem wege). als die letzten klaenge auf der buehne verstummten, haben wir noch ein bier mit 2 franzosen getrunken, die wir beim kartenkauf kennengelernt haben und haben es prompt versaeumt, den letzten bus oder zug zu bekommen (die verbindungen sind fuer ne millionenstadt nicht ganz so dolle). also ging es mit dem taxi zurueck nach newtown. wir haben dabei entschieden, die naechsten naechte noch mal so richtig gemuetlich in einem doppelzimmer im hotel zu verbringen , mit eigenem bad und fernseher, was wir dann am montag mittag, nachdem die autouebergabe, die so derartig emotionslos auf seiten des kaeufers ablief, dass wir auch nicht viel mehr darueber berichten muessen, in angriff nahmen. nur noch soviel sei gesagt, dass uns der abschied von unserem auto zwar schwer fiel, aber im endeffekt mussten wir uns eingestehen, dass es sich lediglich um ein auto handelt. so, und nun habe ich eigentliche keine lust mehr, noch irgendwas von den letzten tagen zu berichten, denn morgen frueh gehts los nach neuseeland und wir muessen richtig frueh raus. wir melden uns aus christchurch wieder und hoffen, dass ihr noch nicht eingeschlafen seid. dann gibts wieder bilder und das fazit und natuerlich den nachtrag fuer die letzten tage.
also, bis denne
Kathy und Tim

Sydney (Australien), 04. April 2008

hallo ihr lieben,
aufgrund der diversen emails, die ich ueber nacht bekommen habe, moechte ich nur eben kurz klarstellen, dass ich NICHT schwanger bin...
die gute nachricht war und ist, dass wir dorothea bereits gestern verkauft haben und stellt euch vor, wir haben sogar 450 dollar mehr fuer sie bekommen, als wir damals fuer sie bezahlt haben...der komplette wahnsinn. es gibt sooo viel zu berichten, aber wir haben gerade keine zeit, deswegen folgt ein ausfuehrlicher bericht in hoffenltich kuerze!
1000 kuesse
tim und kathy

Mittwoch, 2. April 2008

Sydney/Australien 03.April 2008

hallo freunde,
hier leider nur ein kurzes lebenszeichen von uns, da wir es momentan einfach nicht schaffen, fuer laenger im internet zu sein (freizeitstress). Uns gehts jedenfalls ziemlich gut und wir sind aus verschiedenen gruenden bereits jetzt wieder in sydney, was sicherlich etwas verwunderlich erscheinen mag, doch dazu mehr in unserer naechsten sitzung. koennt ihr euch aber schon drauf freuen, da vieles passiert ist und wir wahrscheinlich phantastische nachrichten haben. ach ja, vielen dank an alle (und es waren ne menge leute), die an meinen geburtstag gedacht haben. ich werde bei zeiten anfangen, jedem zu antworten, habe mich riesig gefreut und ich hatte einen ganz tollen geburtstag mit selbstgemachter pizza und champagner, angeln im lake mcquarie, in den wellen des pazifiks plantschen und einem unglaublichen sonnenuntergang.. habe noch nie so schoenes wetter an meinem geburtstag gehabt (33 Grad)!!! also, bis die tage und zieht den stpaulianern mal kraeftig die ohren lang, habe naemlich keinen bock auf regional bzw. oberliga in der naechsten saison.
Gruesse
Kathy und Tim