Sonntag, 24. Februar 2008

Meningie (Australien), 25. Februar 2008

hallo ihr lieben,
tja, leider hat sich seit dem letzten eintrag wettertechnisch nicht so viel getan und von daher haben wir die great ocean road bei regen und sturm abgefahren. war aber trotzdem sehr schoen , waere aber ansonsten wohl sogar umwerfend schoen gewesen.
torquay war aber nicht so unser ort. wir haben dort die nacht auf einem parkplatz am meer verbracht und wurden um sieben uhr morgens unsanft von einem polizisten geweckt (wakey wakey!!!). passanten hatten uns wegen wilden campens angezeigt und wir mussten eine strafe von 120 dollar zahlen (eigentlich waeren es sogar 240 dollar gewesen, aber da hat der nette polizist noch einmal ein auge zugedrueckt...). das war natuerlich echt doof und wir waren schon ein wenig genervt. leider hat es dann auch wieder die ganze zeit geregnet und wir sind erstmal ins surfmuseum gegangen, nachdem wir uns den beruehmten bells beach angesehen haben. die outletstores waren auch nicht das wahre - schoene sachen ja - aber zu unerschwinglichen preisen (vor allem, wenn man gerade 120 dollar in den wind geschossen hat). so sind wir dann nachmittags losgefahren und haben unseren ersten kleinen abschnitt auf der great ocean road zurueckgelegt. wir sind durch atemberaubend schoene kuestenabschnitte gefahren und haben uns abends einen richtigen echten campingplatz gesucht und dort, in lorne, geschlafen. am naechsten tag sind wir zu einem wunderschoenen wasserfall gefahren, haben diverse wanderungen zu aussichtspunkten gemacht und haben durch den tip einer einheimischen eine strasse voll mit koalabaeren entdeckt, die dort einfach mal so leben und niedlich sind. ganz merkwuerdig ist das. da sucht man in den nationalparks wie bloed nach den dingern und findet nicht einen einzigen und dann hocken die alle (27) an einer strasse und mampfen ihre eukalyptusblaetter. mann war das niedlich!!!
den naechsten tag hatten wir dann den schoensten abeschnitt der great ocaen road vor uns. wir hatten in princetown geschlafen und waren somit nur ein paar kilomter von den beruehmten 12 apostles (wunderschoene kalksteinformationen im meer) entfernt. die, und diverse andere felsengebilde, hoehlen und straende haben wir uns dann im teilweise stroemenden regen und bei orkanartigen wind angesehen. es war sehr beeindruckend (trotz des wetters) und abends waren wir fix und foxy und haben uns einen schoenen campingplatz in port fairy (ende der great ocean road) gesucht. port fairy hat uns auch sehr gut gefallen, ein super niedlicher kleiner ort, mit kleinen alten cottages, so dass man sich wie in einem rosamunde pilcher film fuehlt.
gestern sind wir dann den ganzen tag durchgebrettert, um mal ein paar kilometer zurueckzulegen und eigentlich bis auf einen stop in mount gambier, wo wir uns einen tiefblauen vulkansee angesehen haben, durchgefahren. wir haben fuer die nacht einen tollen schlafplatz in einem sehr schoenen nationalpark genau an einem see mitten in der pampa gefunden. leider war es uns aber auch heute morgen nicht vergoennt, durch sonnenstrahlen geweckt zu werden, da der himmel nach wie vor total verhangen ist. jetzt ueberlegen wir, wie die reise weitergehen soll...vielleicht fahren wir schon ein paar tage frueher ins outback, um dem wetter zu entkommen.
viele liebe gruesse
xxxtim und kathy

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